Der Kunstkasten

„Marktplatz 1“ – unter dieser Adresse darf man in einem niederbayerischen Ort geschichtsträchtige Architektur erwarten. Und so ist der Schaukasten, in dem in Langquaid seit kurzem bildende Kunst präsentiert wird, auch in einem Baudenkmal untergebracht. Ein prominent platziertes Einfahrtstor führt in das wittelsbachische Amts– und Verwaltungshaus aus dem 18. Jahrhundert: wer durchgeht, steht im Vorraum des Langquaider Regionalmuseums, vor angemieteten Geschäftsräumen und vor dem Kunstkasten. Eine quadratische Glasfront von ca. einem Meter Seitenlänge gibt dem Raum eine neue Widmung. In halböffentlicher Atmosphäre hat man Ruhe für die Betrachtung, man kann aber auch leicht anderen begegnen und ins Gespräch kommen. Hier soll ein Publikum Platz finden, das sich gerne Zeit für beides nimmt. Dafür sorgt ein hochwertiges Ausstellungsprogramm, das von einem sachkundigen Komitee zusammengestellt und organisiert wird. Um die Auswahl kümmern sich die drei beruflichen Künstler Nina Schneider, Werner Wagner und Klaus Schiffermüller zusammen mit dem Bürgermeister Herbert Blascheck und der Projektmanagerin „soziale Stadt“, Brigitte Kempny-Graf.
Ungefähr vier mal jährlich wird mit einer kleinen Eröffnung ein neuer Inhalt vorgestellt. Die Künstlerinnen sind dann in der Regel anwesend. Kunst auf hohem Niveau und ihre Freunde: es gibt sie auch im ländlichen Raum. Sie sind oft unsichtbar, weil die entsprechenden Orte und Veranstaltungen vorzugsweise in Ballungsräumen stattfinden. Die Initiatorinnen des Kunstkastens wollen diese Lücke schließen. Auf diese Art entsteht auch ein neues kulturelles Angebot für diejenigen Bürgerinnen, in deren Alltag die bildende Kunst kaum oder nicht vorkommt. Die Liste der Wunschkandidaten ist lang: Videokünstler, Fotografie, Konzeptkunst und Installation, aber auch klassische Maler und Bildhauer mit Bezug zum Landkreis und zur Region stehen darauf.

 

Der Kunstkasten

 

„Marktplatz 1“ – unter dieser Adresse darf man in einem niederbayerischen Ort geschichtsträchtige Architektur erwarten. Und so ist der Schaukasten, in dem in Langquaid seit kurzem bildende Kunst präsentiert wird, auch in einem Baudenkmal untergebracht. Ein prominent platziertes Einfahrtstor führt in das wittelsbachische Amts– und Verwaltungshaus aus dem 18. Jahrhundert: wer durchgeht, steht im Vorraum des Langquaider Regionalmuseums, vor angemieteten Geschäftsräumen und vor dem Kunstkasten.

Eine quadratische Glasfront von ca. einem Meter Seitenlänge gibt dem Raum eine neue Widmung. In halböffentlicher Atmosphäre hat man Ruhe für die Betrachtung, man kann aber auch leicht anderen begegnen und ins Gespräch kommen. Hier soll ein Publikum Platz finden, das sich gerne Zeit für beides nimmt. Dafür sorgt ein hochwertiges Ausstellungsprogramm, das von einem sachkundigen Komitee zusammengestellt und organisiert wird. Um die Auswahl kümmern sich die drei beruflichen Künstler Nina Schneider, Werner Wagner und Klaus Schiffermüller zusammen mit dem Bürgermeister Herbert Blascheck und der Projektmanagerin „soziale Stadt“, Brigitte Kempny-Graf.

Ungefähr vier mal jährlich wird mit einer kleinen Eröffnung ein neuer Inhalt vorgestellt. Die Künstlerinnen sind dann in der Regel anwesend. Kunst auf hohem Niveau und ihre Freunde: es gibt sie auch im ländlichen Raum. Sie sind oft unsichtbar, weil die entsprechenden Orte und Veranstaltungen vorzugsweise in Ballungsräumen stattfinden. Die Initiatorinnen des Kunstkastens wollen diese Lücke schließen. Auf diese Art entsteht auch ein neues kulturelles Angebot für diejenigen Bürgerinnen, in deren Alltag die bildende Kunst kaum oder nicht vorkommt. Die Liste der Wunschkandidaten ist lang: Videokünstler, Fotografie, Konzeptkunst und Installation, aber auch klassische Maler und Bildhauer mit Bezug zum Landkreis und zur Region stehen darauf.

Das Komitee

 

Werner Wagner

Ich bin 1960 in München geboren und habe nach dem Abitur an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert.
In der Klasse von Prof. H. Butz habe ich des 1. Staatsexamen abgelegt und als Meisterschüler von Prof. D. Spoerri das Diplom erreicht. Ab dieser Zeit gestalte ich verschiedenste Ausstellungen im In – und Ausland.
Ein Jahr später wurde von mir das zweite Staatsexamen abgelegt. Seitdem bin ich am Donau-Gymnasium in Kelheim als Kunstlehrer tätig. Während meiner langjährigen Tätigkeit ist es mir gelungen zahlreiche Schüler/innen für die Kunst als bestimmendes Element in ihrem Leben zu begeistern. Durch das Projekt „Kunst im Kasten“ in Langquaid werden nun mehrere von diesen Persönlichkeiten vorgestellt.


 

 

Nina Schneider

Ich bin freiberufliche Illustratorin und bildende Künstlerin und wohne seit 2017 in Langquaid. 2024 sind wir mit einer Kunstschule hier vor Ort gestartet.
Mit dem Projekt „Kunstkasten“ möchte ich etwas zur Kultur in unserem ländlichen Raum beitragen und einen Ort schaffen, an dem jeder zu jederzeit Zugang zu Kunst finden kann.
2022 hatte ich die Idee dieses Kunstschaukastens im öffentlichen Raum in Langquaid (solche Projekte gibt es auch in verschiedenen Städten), und habe unserem Bürgermeister Herbert Blascheck davon erzählt. Er war sofort begeistert und hat eine Kooperation vorgeschlagen. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt wechselnde Ausstellungen von Bildenden KünstlerInnen aus dem Landkreis in Langquaid zeigen können!

www.nina-schneider.com
www.kunstschule-bilderbude.de


 

 

Klaus Schiffermüller

Im ländlichen Raum Platz für Kunst auf hohem Niveau zu schaffen, ist eine spannende Aufgabe. Es gibt auch hier die Akteure und das Publikum, aber natürlich stärker verstreut als in Städten, wo sie einander üblicherweise begegnen. Umso wertvoller sind die Orte, die ihnen auch hier die Gelegenheit zum Austausch geben. So ein Forum in dem Ort zu haben, in dem ich wohne, bedeutet für mich als Künstler ein Stück Lebensqualität.

www.klaus-schiffermueller.com


 

 

Herbert Blascheck

1.Bürgermeister Markt Langquaid


 

 

Brigitte Kempny-Graf

Projektmanagement Soziale Stadt

Das Komitee

( Code für geschlossenen ersten Tab )
Werner Wagner

Ich bin 1960 in München geboren und habe nach dem Abitur an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert.
In der Klasse von Prof. H. Butz habe ich des 1. Staatsexamen abgelegt und als Meisterschüler von Prof. D. Spoerri das Diplom erreicht. Ab dieser Zeit gestalte ich verschiedenste Ausstellungen im In – und Ausland.
Ein Jahr später wurde von mir das zweite Staatsexamen abgelegt. Seitdem bin ich am Donau-Gymnasium in Kelheim als Kunstlehrer tätig. Während meiner langjährigen Tätigkeit ist es mir gelungen zahlreiche Schüler/innen für die Kunst als bestimmendes Element in ihrem Leben zu begeistern. Durch das Projekt „Kunst im Kasten“ in Langquaid werden nun mehrere von diesen Persönlichkeiten vorgestellt.

www.ineinanderverwoben.de

Nina Schneider

Ich bin freiberufliche Illustratorin und bildende Künstlerin und wohne seit 2017 in Langquaid.
Mit dem Projekt „Kunstkasten“ möchte ich etwas zur Kultur in unserem ländlichen Raum beitragen und einen Ort schaffen, an dem jeder zu jederzeit Zugang zu Kunst finden kann.
2022 hatte ich die Idee dieses Kunstschaukastens im öffentlichen Raum in Langquaid (solche Projekte gibt es auch in verschiedenen Städten), und habe unserem Bürgermeister Herbert Blascheck davon erzählt. Er war sofort begeistert und hat eine Kooperation vorgeschlagen. Ich freue mich sehr, dass wir jetzt wechselnde Ausstellungen von Bildenden KünstlerInnen aus dem Landkreis in Langquaid zeigen können!

www.nina-schneider.com


 

Klaus Schiffermüller

Im ländlichen Raum Platz für Kunst auf hohem Niveau zu schaffen, ist eine spannende Aufgabe. Es gibt auch hier die Akteure und das Publikum, aber natürlich stärker verstreut als in Städten, wo sie einander üblicherweise begegnen. Umso wertvoller sind die Orte, die ihnen auch hier die Gelegenheit zum Austausch geben. So ein Forum in dem Ort zu haben, in dem ich wohne, bedeutet für mich als Künstler ein Stück Lebensqualität.

www.klaus-schiffermueller.com

Herbert Blascheck

Hier Text Herbert Blascheck

www.langquaid.de

Brigitte Kempny-Graf

Hier Text Brigitte Kempny-Graf

Mehrgenerationenhaus Langquaid